Was ist japanisches Yoga?

Was ist Do-In? Was ist Dao Yin – Makko Ho?

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Fitness und Entspannungsübungen sind aktuell hoch im Kurs. Immer wieder tauchen neue Techniken oder auch Kombinationen mit Yoga auf. So gibt es auch Kurse für japanisches Yoga.

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Was ist japanisches Yoga?

Der Begriff verwirrt. Denn Do-In wird oft als japanisches Yoga bezeichnet. Dabei sollte nicht jede Entspannungs- oder Körperpose als Yoga bezeichnet werden. Andersherum gibt es neben Yoga noch andere, kulturspezifische Übungen zur Gesunderhaltung und Entspannung wie beispielsweise Thai Qi oder Qi Gong.

Was ist Do-In?

Bei Do-In, das oft als Japanisches Yoga bezeichnet wird, handelt es sich um Körperübungen, die sehr tief, bis auf die Organe und das Meridiansystem wirken.

Ähnlich wie Dao Yin (chinesisch) auch als Makko Ho bekannt, ist es eine Technik zur Meridianbehandlung. Es heisst, dass Do-In eine Übung ist, die in Japan weit verbreitet ist und für viele zum normalen Tagesablauf wie Zähneputzen gehört.

Weg zur Selbsthilfe

Do-In bedeutet so viel wie „Weg zur Gesundheit“. Es ist eine daoistische Kunst, seine Gesundheit zu erhalten und sich selbst zu helfen.

Aus Do-In entstanden Formen des Qi Gongs und Aikido, die im Westen bekannt sind. Das Do-In selbst blieb nahezu unbekannt.

Wie wird Do-In praktiziert?

Zum Do-In gehören Körperübungen, die Akupressur und die Meditation.
Damit soll die Entspannung ebenso wie die Vitalität gefördert und der Körper gekräftigt werden.

Durch die energetischen Körperübungen sollen die Substanzen des Körpers gepflegt werden. Anhand von Meridiandehnungen und Akupressurpunkten kann Einfluss auf die innersten Schichten des Körpers genommen werden. Die Übungen werden sehr langsam und bewusst durchgeführt.